Dr. med. Bernhard Kügelgen
Neversstr. 7-11
56068
Tel. 0261-303300
Fax 0261-3033033
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Neurologie
Physik./Reha Medizin
Psychiatrie
Chronische Schmerzerkrankungen
Posttraumatische Erkrankungen
Neurologische Erkrankungen
Spezielle Schmerztherapie
Geriatrie
Manuelle Medizin/Chirotherapie
Das MVZ Koblenz bietet ein multimodal ausgerichtetes Behandlungsangebot für Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen. In 5 Praxen arbeitet ein Team aus Ärzten, Psychologen, Neuropsychologen, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten in engem Austausch zusammen.
Die Praxen im MVZ Koblenz:
• Ärzte-Praxis (Neurologie, Psychiatrie, Physikalische & Rehabilitative Medizin, Spezielle Schmerztherapie, Manualmedizin, Geriatrie, Verkehrsmedizinische Qualifikation)
• Praxis für Psychologische Psychotherapie (Verhaltenstherapie)
• Physiotherapie-Praxis
• Ergotherapie-Praxis
• Logopädie-Praxis Bei der Behandlung legen wir insbesondere Wert darauf, die Eigenkompetenz des Patienten zu fördern und einen ganzheitlichen Behandlungsansatz unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten des Patienten zu entwickeln. Ziel der Behandlung ist der Wiedergewinn von Teilhabe. Hierzu gehört auch der Erhalt bzw. der Wiedergewinn der Fahrtauglichkeit.
Bei der Therapie chronischer Schmerzen folgen wir streng den Leitlinien, insbesondere der S3- Leitlinie LONTS, der Nationale Versorgungsleitlinie nicht-spezifischer Kreuzschmerz sowie den Vorgaben der Deutschen Migräne und Kopfschmerzgesellschaft.
Zum Einsatz kommt hierbei die Spezielle Schmerztherapie nach dem konservativen Verfahren, also nicht-invasiv und nicht-medikamentös.
So wirksam Schmerzmittel bei akuten Schmerz auch sind – bei chronischen Schmerzen sind diese nicht zielführend. Patienten mit einer Opioid Abhängigkeit empfehlen wir einen Entzug, der von unseren Experten fachmännisch begleitet wird.
Zu den Behandlungsschwerpunkten gehören:
• Rückenschmerzen
• Kopfschmerzen
• neuropathische Schmerzen
• CRPS (Morbus Sudeck)
• Schleudertrauma
Das MVZ Koblenz steht in enger Kooperation mit dem Therapie-Zentrum Koblenz. Ist in komplexen Krankheitsfällen die Indikation für eine Rehabilitation gegeben, so ermöglicht die Einrichtung eine teilstationärer Rehabilitation (inklusive medizinischer Trainingstherapie und arbeitsplatzspezifischem Training).
Mithilfe der regionalen DGS-Schmerzzentren soll die Versorgung von Schmerzpatienten verbessert werden. Aktuell gibt es deutschlandweit mehr als 120 DGS-Schmerzzentren, alle werden von qualifizierten Schmerzmedizinern geleitet. Im Rahmen sogenannter Schmerzkonferenzen werden hier regelmäßig einzelne Patientenfälle diskutiert und über die jeweils individuell erforderliche multimodale Herangehensweise abgestimmt. Alle an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen können teilnehmen: Fachärzte, Psychologen, Physiotherapeuten, Pflegende und viele andere.
Das Ziel: Schmerzerkrankungen unter Berücksichtigung der leitliniengerechten Standards frühzeitig diagnostizieren und erfolgreich behandeln. Um die hohen Qualitätsstandards einzuhalten, müssen sich die Zentren jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) neu zertifizieren lassen.